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Synonik

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© 1990-2013 Rolf Reinhold
Created at 21 May 2009

    "Was auch immer Sie tun, 
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!"


Synonik
(von altgriechisch 'xynon', 'gemeinsam')

... soll sein "Kunde ('forschen' und 'vermitteln') von 'gemeinsam entscheiden (Xynonomik) und tun' auf der Basis 'sinnlich erfassbar ' und dessen unmittelbarer Ableitungen".

 (in statu nascendi) von Rolf Reinhold
Version 2.3 vom 26 May 2013

Vorab: DAS ZENTRALE PROBLEM, das tendenziell  'gemeinsame  Entscheidungsfindungen' behindert, sehe ich in "ideologischen Saetzen" und "Ideologemen", die gewissermaszen als 'Denkvorschriften' fungieren. Sie sind 'kulturspezifischen Setzungen, die nicht hinterfragt, sondern ""als selbstverstaendlich vorausgesetzt"" werden'. Dieser Wust von 'mit der Muttermilch aufgenommenen Denkstrukturen' MUSS hinterfragt und auf Alternativen geprueft werden, WENN 'Gemeinsamkeit' mehr sein soll als 'Uebereinstimmung in Glaubens- und Geschmacksfragen'.

"Ideologeme" sind in doppelte Anfuehrungszeichen gesetzt. Der Grundgedanke, bestimmte Termini wie etwa ""DIEwahrheit"", ""DERwille"" etc. seien 'kulturelle Sollbruchstellen', wird u. a. auf der Site 'EigentlichePhilosophie' eroertert.

Derzeitige historische Lage
Unser 'eurozentrischer' Kulturkreis ist in den letzten Jahrzehnten staerker denn je von der neoliberalen Ideologie des Egozentrismus gepraegt. Dadurch wird einerseits das 'Individuum' durch Mythen wie etwa das calvinistisch gepraegte "Der einzelne entscheidet ueber seinen Erfolg (wer 'Erfolg' hat, ist von Gott gesegnet)" ueberhoeht, andererseits aber eben durch diesen Gradmesser "Erfolg" als 'frei seinen Erfolg bestimmendes Individuum' manipulativ fehlgeleitet: "verantwortlich" fuer ""Misserfolg"" sind stets 'Individuen' ... die folglich dafuer auch "zur Rechenschaft gezogen", also diskriminiert und gegebenfalls bestraft werden. Eigentlich sollte sich aber bereits herumgesprochen haben:
JEDER MENSCH HANDELT FREIWILLIG SO, WIE ES IHM in dem Moment  SINNVOLL ERSCHEINT.
Falls diese Aussage zutreffend ist, waere JEDER ""Misserfolg"" entweder Folge von Zwang, 'Missgeschick' oder Irrtum usw.
Das ist keineswegs als ""Entschuldigung"" gedacht, da ""Schuld"" hier keine Bedeutung hat, sondern durch 'Verantwortung' ersetzt wird.: Jeder Mensch ist verantwortlich fuer die Folgen seines Tuns.

Waehrend sich solcherart fehlgeleitete Hirnforscher ueber Fragen wie "Ist DERwille (was soll das sein?) frei?" und Folgefragen wie "Kann 'tun' ueberhaupt bestraft werden, wenn DERwille nicht frei ist?" 'den Kopf zerbrechen' , fordern Fundamentalisten aller Couleur allerorten immer haertere Individualstrafen. Dabei genieszt der "Erfolgsadel" weitgehende Freiraeume, denn ""Der Erfolg heiligt die Mittel!"". Im Falle eines bekannten europaeischen Staatslenkers fuehrte das sogar zu personbezogener Gesetzgebung zugunsten besonderer Freiraeume.

entscheiden
'entscheiden' ist nach gaengiger 'Sprachregelung' immer noch 'Kopfarbeit'.
Forschungsergebnisse wie die von Damasio, Ledoux und anderer Hirnforscher, nach denen ""Emotionen"" (was soll das sein?)
bzw. 'Gefuehle', also wohl "alle koerperinternen Prozesse und Aktivitaeten, die durch 'denken' und 'sprechen' lediglich 'sehr diffus' zu erfassen und zu kommunizieren sind" (RR 2002),

ebenfalls beruecksichtigt werden muessen, sind bei den Vertretern der einschlaegigen Berufssparten noch nicht so recht angekommen.

einigen
'einigen' kann beschrieben werden als "Die Kunst, gemeinsam einen ersten Schritt zu erarbeiten, den alle beteiligten Individuen akzeptieren koennen".


akzeptieren
'akzeptieren' bezeichnet woertlich 'annehmen, entgegennehmen', etwa 'annehmen, entgegennehmen  als Tatsache'. Es steht, wie schon Goethe es als "dauerhaft ist es eine Zumutung" bezeichnete, im Gegensatz zu einem der Hauptschlagworte der neoliberalen Ideologie, naemlich 'tolerieren', das 'ertragen' im Sinne von 'missbilligend hinnehmen'. bedeutet.

responsivieren
'responsivieren' kann beschrieben werden als

  • "Die Einstellung, dem anderen frei zu ueberlassen, mein 'reden' und 'tun' zu interpretieren und in der fuer ihn spezifischen Art darauf zu reagieren".

Spaetestens seit der Erfindung der "Lehre vom Reden halten" (Rhetorik) wurde es zu einer Kunstform erhoben, Menschen 'beweisfuehrend (argumentierend) zu beeinflussen (""motvieren"")' . Der Ethnologe Gregory Bateson bezeichnet Kulturen, die solche Techniken einsetzen als "s.chismogen" (gr.: s.chisma, s und chi werden getrennt gesprochen; s.chisma  = Spaltung, Trennung, s.chismogen = spaltend, trennend bzw. woertlich 'Spaltung, Trennung erzeugend'), solches Verhalten als "s.chismogenese", also "Trennung, Spaltung erzeugend".. Dem stellt 'Xynonik' "Xynogenese" als "Gemeinsamkeit schaffend" entgegen. 'responsivieren' ist also 'logische Folge von 'Xynonik'.

Ideologie und Ideologeme
"Kultur" ist durch 'vereinheitlichte Basisannahmen' gepraegt, die der 'Synchronisation von Verhalten' dienen. Diese 'kulturspezifischen Basisannahmen' werden von Edmund Husserl als "Lebenswelt" bezeichnet. Sie sind 'das.was alle sagen, was keiner in Frage stellt'.

beschreiben
konfliktloesen durch beschreiben

'Demonomik' ist die konsequente Uebertragung von 'Xynonik' auf die Politik.



(wird fortgesetzt ... z.B. wenn sie uns per eMail nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken Ihnen die Fortsetzung gerne zu. Entweder als newsletter oder auf Ihre direkte Anfrage auch als direkte Antwort per eMail) 
 
 
 

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Last updated at 24 Mar 2013

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